IS nähert sich der Grenze zum Iran

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Ein Kurde beim Kampf gegen den IS. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Die Kämpfer des Islamisten Staates (IS) haben am Montag den Kurdenkreis Qara Tapah nördlich der irakischen Hauptstadt Bagdad angegriffen, die etwa 30 Kilometer von der Grenze zum Iran entfernt liegt. Dabei kamen mindestens zehn Menschen ums Leben, darunter drei Zivilisten. Außerdem riegelte die IS-Terrormiliz etwa 700 Haushalte der Minderheit der Yazidi im Berggebiet Sinjar westlich der Provinz Mosul ab. Bislang wurden bis zu 5000 Bürger der Yazidi vom IS getötet. 7000 weitere wurden verschleppt. 350.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Währenddessen berichtete der russische Radiosender „Die Stimme Russlands“, dass Moskau Syrien und den Irak beim Kampf gegen den IS weiter unterstützen werde, sogar durch die Lieferung von Waffen. Der Sender zitierte den russischen Außenminister Sergej Lawrow, der sagte, dass Russland sich für internationale Bemühung im Kampf gegen den Terrorismus ausspreche.           

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