Professor Ryo Ikebe an der japanischen Senshu-Universität. (Foto: Nguyen Tuyen/VNA)

Das Land habe sich an zahlreichen Mechanismen zur Zusammenarbeit der Mekong-Subregion beteiligt. Vietnam schenke vor allem der Mekong-Japan-Zusammenarbeit große Aufmerksamkeit. Dies analysierte Professor Ryo Ikebe an der japanischen Senshu-Universität in seinem Artikel über die Mekong-Japan-Zusammenarbeit und die Rolle Vietnams, der am Samstag in der japanischen Tageszeitung The Japan Times veröffentlicht wurde. Ikebe zufolge übernimmt Vietnam 2018 die Amtszeit als Koordinator für die diplomatische Beziehung zwischen der ASEAN und Japan. Damit sei Vietnam in der Lage, weitere Beiträge zur Mekong-Japan-Zusammenarbeit zu leisten.

In seinem Artikel betonte Professor Ikebe ebenfalls die Wichtigkeit der Mekong-Subregion, die aus Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand und Myanmar besteht. Diese Region könne zu einem Produktions- und Verbraucherzentrum der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN werden, hieß es.