KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong trifft US-Präsident Barack Obama

KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong trifft US-Präsident Barack Obama - ảnh 1
US-Präsident trifft KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong. (Foto: tuoitre.vn)

 
(VOVworld) – Vietnam betrachtet die USA weiterhin als einen seiner wichtigsten Partner. Dies sagte KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong bei einem Treffen mit US-Präsident Barack Obama am Montag in Hanoi. Nguyen Phu Trong betonte, dass beide Seiten die umfassende Partnerschaft intensivieren sollten. Diese solle auf Respekt der Unabhängigkeit, der Souveränität, der territorialen Einheit und des gegenseitigen politischen Systems ohne Einmischung in die Angelegenheiten des jeweiligen Landes basieren. Dies liege im Interesse beider Völker für Frieden, Stabilität, Zusammenarbeit, Entwicklung und Wohlstand in der Region und der Welt.

Der KPV-Generalsekretär begrüßte die Erklärungen und Handlungen der Länder, darunter der USA, die zur Aufrechterhaltung des Friedens, der Sicherheit und der Stabilität in der Region beitragen. Gleichzeitig bekräftigte Nguyen Phu Trong den Standpunkt Vietnams, dass Streitigkeiten im Ostmeer durch friedliche, diplomatische und gesetzliche Maßnahmen und gemäß den internationalen Gesetzen gelöst werden sollten.

Obama seinerseits schätzte die Rolle und die Vision der Kommunistischen Partei Vietnams bei der Führung des Landes, wodurch große Erfolge in der Vergangenheit erreicht wurden. Obama bekräftigte, dass die USA Vietnam als einen wichtigen Partner in der Region betrachten würden. Er werde alles tun, um die Zusammenarbeit mit Vietnam in bevorzugten Bereichen zu intensivieren. Besonders würden die USA für Vietnam die technische Unterstützung gewährleisten. Damit könne das Land das Transpazifische Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (TPP) im Geiste der gemeinsamen Erklärung über die umfassende Partnerschaft zwischen beiden Ländern von 2013 und der Erklärung über die gemeinsame Vision zwischen Vietnam und den USA von 2015 umsetzen. Dass das Embargo tödlicher Waffen gegen Vietnam aufgehoben worden sei, trage zu einer Wende in den Beziehungen zwischen beiden Ländern bei. Zudem sagte Obama, es sei notwendig, die Seefahrts- und Luftfahrtssicherheit- und –freiheit zu gewährleisten. Streitigkeiten im Ostmeer sollten durch friedliche Maßnahmen und gemäß den internationalen Gesetzen gelöst werden. Er sei davon überzeugt, dass sich die Beziehungen zwischen Vietnam und den USA künftig stärker entwickeln würden.

Mehr zum Thema
Weiteres