KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong trifft Wähler der Stadt Hanoi

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KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong (r.) trifft Wähler der Stadt Hanoi. (Foto: Vu Duy)



(VOVworld) – In Hanoi haben KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong und die Delegation der Abgeordneten der Stadt Hanoi Vertreter der Wähler aus den Stadtvierteln Ba Dinh, Tay Ho und Hoan Kiem getroffen, um sie über die Ergebnisse der 7. Parlamentssitzung zu informieren. Dabei äußerten viele Wähler ihren Protest gegen die illegalen Handlungen Chinas, die internationale Gesetze und Vereinbarungen der beiden Spitzenpolitiker verletzt haben. Dass China die Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalschelf Vietnams aufgestellt hat, habe die Souveränität Vietnams im Ostmeer schwer verletzt. Außerdem sprachen sie sich für die Reaktion und Verhaltensweise der Partei, des Staates, der Regierung und des Parlaments bei dieser Sache aus. Seinerseits bezeichnete KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong dieses Problem als ernsthaft. Darauf müsse man wachsam und flexibel reagieren. Dem Parteichef zufolge wird Vietnam darauf beharren, mit der Sache zurückhaltend und geduldig umzugehen, um Konflikte und Kriege zu vermeiden. Vietnam werde dem Vorgehen Chinas im Ostmeer mit friedlichen Maßnahmen begegnen, fügte der KPV-Generalsekretär hinzu:

“Wir werden die Streitigkeit auf Grundlage der internationalen Gesetze und Vereinbarungen beider Staaten, durch Gespräche und durch gesetzestreue Verhandlungen lösen. Wir müsse auf alle Möglichkeiten vorbereitet sein. Niemand will Konflikte und Kriege. Daher müssen bei allen Handlungen, unsere Sprache und Verhaltensweise klar und einheitlich sein.”

In allen Situationen wolle das vietnamesische Volk die Freundschaft und die Solidarität mit dem chinesischen Volk pflegen, so Trong. Hinsichtlich der Korruptionsbekämpfung bezeichnete der KPV-Generalsekretär die Arbeit als einen langwierigen Kampf. Dabei sei es wichtig, wenn Fälle auftauchen, diese aufzudecken und strikt zu bestrafen. Trong zufolge werde die Zentralkommission für Korruptionsbekämpfung in diesem Jahr weitere Arbeitsgruppen bilden, um die diesbezügliche Arbeit bei einigen Ministerien, Behörden und Provinzen zu überprüfen. 

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