Mindestens 50 Menschen sind bei Ausschreitungen im Kongo ums Leben gekommen

Mindestens 50 Menschen sind bei Ausschreitungen im Kongo ums Leben gekommen - ảnh 1
Kongos Präsidenten Joseph Kabila. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten sind am Montag in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa nach Angaben der Opposition mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Demzufolge sind diese durch Schüsse von Polizisten getötet worden. Die Opposition rief die Kongolesen auf, die Demonstrationen am Dienstag fortzuführen, um den Rücktritt des Präsidenten Joseph Kabila zu fordern. Es handelt sich um die schlimmsten gewalttätigen Ausschreitungen in Kinshasa seit den Protesten gegen die Regierung im Jahr 2015. Präsident Joseph Kabila, der seit 2001 an der Staatsspitze steht, darf gemäß der Verfassung nicht erneut für die bevorstehende Präsidentschaftswahl kandidieren. Seine Amtszeit endet am 20. Dezember 2016. Es gibt allerdings keine Zeichen dafür, dass Kabila sein Amt im kommenden Dezember aufgeben wird.

Mehr zum Thema
Weiteres