Möglicher Sturz der Assads Regierung verursacht Instabilität in der Region


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Der syrische Präsident Bashar al-Assad.



(VOVworld) – Der syrische Präsident Bashar al-Assad hat am Freitag vor Instabilität in der Region nach einem möglichem Sturz seiner Regierung gewarnt. Die Folge einer Machtübernahme in Syrien wäre ein Domino-Effekt, der die gesamte Region für viele Jahre, sogar Jahrzehnte destabilisieren würden. Dies sagte Assad in dem von der syrischen Präsidentschaft auf ihre Seite beim Online-Netzwerk Facebook veröffentlichten Gespräch mit dem TV-Sender Ulusal und der Zeitung Aydinlik. Der syrische Präsident warf dem türkischen Premierminister Tayyip Erdogan vor, mit Israel daran zu arbeiten, Syrien zu zerstören. Assad sprach zudem der Arabischen Liga die Legitimität ab. Die Liga repräsentiere die arabischen Staaten, nicht aber die arabischen Völker.

Am selben Tag berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa, dass vier italienische Journalisten im syrischen Norden entführt worden seien. Nach Informationen der Webseite der Zeitung La Repubblica handelt es sich bei den verschleppten Journalisten um eine Reporterin des Fernsehsenders RAI sowie um drei freie Journalisten. Die italienische Regierung rief alle betreffenden Seiten auf, Zurückhaltung zu üben. Die Sicherheit dieser Geiseln habe oberste Priorität, hieß es.

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