Myanmar gründet Zentralkommission für Notfälle


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Polizisten wachen in Meikhtila. (Foto: Reuters)



(VOVworld) – Der myanmarische Präsident Thein Sein hat beschlossen, eine Zentralkommission für Notfälle zu gründen. Laut einer Erklärung des Präsidentenbüros soll diese Kommission aus zehn Personen bestehen. Sie seien dafür zuständig, die Kooperation zwischen den Sicherheitskräften und den Provinzbehörden zu gewährleisten, um in Zukunft Konflikte zwischen Buddhisten und Muslimen zu verhindern. Sie sollen außerdem die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Zuvor hatte sich Präsident Thein Sein verpflichtet, alle notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung der religiösen Konflikte in seinem Land zu verhindern.

Die Gewalt war erneut in der Provinz Meikhtila ausgebrochen. Bei Unruhen wurden 43 Menschen getötet. Am 10. Tag seit dem Ausbruch der Unruhen hat sich die Gewalt auf 15 Kreise ausgebreitet. 11.000 Menschen wurden bereits obdachlos. 

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