Öffentlichkeit protestiert gegen neue US-Politik gegenüber Kuba

(VOVWORLD) - Die kubanische Regierung hat am Freitag die Politik der Regierung von US-Präsident Donald Trump gegenüber Kuba kritisiert. 
 Öffentlichkeit protestiert gegen neue US-Politik gegenüber Kuba - ảnh 1Der kubanische Außenminister bei einer Pressekonferenz am 17. März 2016. (Foto: AFP/VNA) 

Zugleich sagte sie die Bereitschaft für einen Dialog mit Washington zu. Auch die Öffentlichkeit in Lateinamerika, Amerika und innerhalb der USA protestierten scharf gegen diese Politik. Beispielsweise bezeichnete der venezolanische Präsident Nicolas Maduro dies als „provokative“ und „bedrohliche“ Handlung des Chefs des Weißen Hauses. Maduro appellierte an die Bürger in der ganzen Welt, Solidarität mit Kuba zu zeigen. Zugleich betonte er, dass dieser Inselstaat in der Karibik nie isoliert werde. Der bolivianische Präsident Evo Morales äußerte ebenfalls den Zusammenhalt mit Kuba und warf der US-Regierung vor, die Forderung der Welt, nach der Aufhebung des Embargos gegen Kuba, ignoriert zu haben.  

In den USA kritisierten zahlreiche Organisationen und Politiker die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump. Beispielsweise bekräftigte der Vize-Präsident der US-Handelskammer Myron A. Brilliant die Verpflichtung dieser Behörde, eine „rückständige Politik“ zu beseitigen, die den Entwicklungsprozess zwischen den USA und Kuba verhindern könnte. 

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