Onlinehandel bei der Eingliederung in die Weltwirtschaft
In Hanoi hat ein Seminar über Online-Handel der Onlinezeitung der kommunistischen
Partei Vietnams stattgefunden. Der Premierminister verabschiedete bereits einen
Entwicklungsplan für den Online-Handel bis 2015. Demnach setzt Vietnam sich zum
Ziel, dass zwei drittel der Großunternehmen Onlinezeitungen haben werden. Auf
der Onlinezeitung können sie Informationen stets aktualisieren, sowie für ihre
Produkte werben. Außerdem sollen die Hälfte der Strom-, Trinkwasser-, und
Telekommunikationsunternehmen die Rechnung online bearbeiten können. Der
Online-Handel sei ein Bereich, auf den die Regierung bei der Eingliederung in
die Weltwirtschaft besonders achte, erklärte der Vertreter der nationalen Kommission
für internationale Zusammenarbeit, Trinh Minh Anh:
„Bevor Vietnam vor sechs Jahren in die
Welthandelsorganisation eingetreten war, hatte der Premierminister bereits
einen Plan zur Entwicklung von Onlinehandel im Zeitraum von 2006 bis 2010 verabschiedet.
Nun hat der Premier einen solchen Entwicklungsplan auch für den kommenden
Zeitraum bearbeitet. Dies zeigt, dass Vietnam seine Verpflichtungen bei der WTO
umgesetzt hat. Vietnam bemüht sich darum, die Wettbewerbsfähigkeit der
Unternehmen durch Onlinezeitungen zu verbessern. Dies soll außerdem dazu
beitragen, das Land stärker zu industrialisieren und zu modernisieren.“
Auf dem Seminar gaben die Teilnehmer sechs Maßnahmen bekannt, um den Onlinehandel
in Vietnam zu entwickeln. Unter anderem soll Vietnam sich darauf konzentrieren,
die Arbeitskräfte in diesem Bereich verstärkt auszubilden und die Infrastruktur
der Informationstechnologie zu verbessern, hieß es.