Präsident Francois Hollande räumt Niederlage des französischen Geheimdienstes ein

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Präsident Francois Hollande weiht das Schild zum Andenken an Opfer des Anschlags auf Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” ein. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Am ersten Jahrestag des Anschlags auf die Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” hat der französische Präsident Francois Hollande zu einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen den inländischen Sicherheitsbehörden beim Terrorkampf aufgerufen. In seiner Rede bei einer Gedenkveranstaltung in der Polizeipräfektur deutete er damit an, dass der französische Geheimdienst gescheitert war, als sich die schrecklichen Terroranschläge in der vergangenen Zeit ereigneten, darunter die Attentate vom November 2015 in Paris. Er verlangte von den Sicherheitseinheiten eine enge und effiziente Kooperation beim Kampf gegen die Terroristen.

Im Norden von Paris wurde am Donnerstag ein Anschlag vereitelt. Sicherheitskräfte erschossen einen Mann, der in eine Polizeiwache eindringen wollte. Der Angreifer war mit einem Beil bewaffnet und trug eine Sprengstoffgürtel-Attrappe. Die zuständigen Behörden führen gerade die Untersuchungen in Richtung eines Terroranschlags durch.

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