Präsident Hollande: Deutsch-französische Initiative gilt als letzte Bemühung für Ukraine-Krise


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Ein Gespräch zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (M.), dem französischen Präsidenten Francois Hollande (r.) und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am 6. Februar. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Im russischen Kreml ist am Samstag ein Gespräch zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, dem französischen Präsidenten Francois Hollande und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel über eine Friedensinitiative zur Beilegung des Konflikts in der Ostukraine zu Ende gegangen. Dabei ging es um die Verpflichtung und einen möglichen gemeinsamen Akt zur Umsetzung der Vereinbarungen, die im vergangenen September im weißrussischen Minsk erreicht wurden. Präsident Wladimir Putin und sein ukrainischer Amtskollege Petro Poroschenko werden den Vorschlag am Sonntag in einem Telefonat erörtern. Dem französischen Präsidenten zufolge gilt die deutsch-französische Initiative als die letzte Bemühung zur Beendigung der Ukraine-Krise. Unterdessen betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass die jüngste Anstrengung Frankreichs und Deutschlands zur Lösung der Probleme in der Ukraine möglicherweise nicht erfolgreich sei. Jedoch müsse man angesichts der erneuten blutigen Auseinandersetzungen in der Ukraine weiterhin Mühe geben, fügte Merkel hinzu.

 

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