Premierminister Nguyen Xuan Phuc auf der Regierungssitzung über die Vorbeugung und Bekämpfung der Covid-19-Epidemie. (Foto: Quang Hieu/VGP)

Laut einem Bericht gibt es in Ho Chi Minh Stadt seit dem 28. November vier Covid-19-Infektionsfälle. Der vietnamesische Regierungschef forderte Strafmaßnahmen gegenüber den Organisationen und Menschen, die die Regeln der Vorbeugung und Bekämpfung der Epidemie verletzt hätten. Ihm zufolge soll Ho Chi Minh Stadt die Untersuchung und Isolierung aller 1. und 2. Kontakte zu den Infizierten dringend durchführen, um die mögliche Ausbreitung der Epidemie zu verhindern:

„Ho Chi Minh Stadt soll konsequente Maßnahmen ergreifen. Wir betrachten die Stadt nicht als ein Hotspot der Epidemie, sondern als ein Ort mit äußeren Infektionen. Um die Verantwortung der betroffenen Menschen festzustellen, die die Krankheit in die Stadt hinein gebracht haben, muss das Verkehrsministerium für diesen Fall zuständig sein, um die Verantwortung der betroffenen Organisationen und Menschen klar zu machen. Diese Arbeit muss unter Aufsicht des Gesundheitsministeriums und von Ho Chi Minh Stadt stehen.“

Premierminister Nguyen Xuan Phuc stimmte der vorläufigen Einstellung der Handelsflüge zu. Nur die Flüge, die Vietnamesen mit entsprechenden Bedingungen ins Heimatland transportieren, werden durchgeführt.