Der Tatort der Massenpanik in der Nähe von Mekka. (Foto: Reuters/VOV)

(VOVworld) - Saudi-Arabiens König Salman bin Abdulaziz Al Saud hat am Donnerstag angeordnet, die Pläne zur Veranstaltung der Pilgerfahrt in diesem Land zu überdenken. Dies entschied der saudi-arabische König, nachdem mindestens 717 Menschen bei einer Massenpanik im Ort Mina in der Nähe von Mekka ums Leben kamen. Fast 900 Menschen wurden verletzt. In diesem Jahr machten mehr als zwei Millionen Muslime aus 164 Ländern weltweit eine Pilgerfahrt nach Mekka. Erste Ermittlungen haben ergeben, dass sich zahlreiche Pilger einander an der Straße 204 drängten, was zu dem Unglück führte. Gleich danach wurde die Rettungsarbeit begonnen, bei der fast 5000 Mitarbeiter und mehr als 200 Krankenwagen eingesetzt wurden.