Blick auf die Konferenz über den Entwurf des Religionsgesetzes.(Foto: VOV)

(VOVworld) – In Hanoi hat die Vaterländische Front Vietnams am Mittwoch eine Konferenz abgehalten, um Meinungen der Experten zu dem Entwurf des Religionsgesetzes zu sammeln. Dabei waren die Teilnehmer der Meinung, dass der Gesetzentwurf nach mehrmaliger Sammlung von Meinungen die gesetzten Anforderungen erfüllt. Der Generalsekretär des Buddhistischen Verbandes Vietnams, Thich Duc Thien, betonte, dass der Gesetzentwurf den Schutz der Religionsfreiheit für alle Menschen und Schichten der Gesellschaft gewährleiste sowie die Ausübung des Glaubens aller Religionssektoren garantiere:

„Formulierungen wie „vorschlagen“ und „um Erlaubnis bitten“ wurden durch solche ersetzt, die über die Inhalte der religiösen Aktivitäten gemäß der Charta und den Regeln der Religion informieren. Der Gesetzentwurf bezeichnet die Religionssektoren als ein Rechtssubjekt in Gesellschaft. Er beinhaltet Bestimmungen, die den Religionssektoren ermöglichen, sich an den Tätigkeiten der Bereiche Verlagswesen, Bildung, Gesundheit, Sozialfürsorge und Wohltätigkeiten zu beteiligen.“

Viele Teilnehmer schlugen vor, dass der Bearbeitungsrat die Standpunkte der Partei und des Staates über die Politik zum Glauben und zur Religion korrigieren und ergänzen soll. Die Aktivitäten und Arbeit der Religion sollen den Zusammenhalt und die Stärke des Volkes intensivieren sowie die Industrialisierung, Modernisierung, den Aufbau und die Verteidigung des Landes erfolgreich umsetzen, hieß es.