Das Gefängnis auf der Insel Phu Quoc.

(VOVworld) – Staatspräsident Truong Tan Sang hat am Donnerstag die südvietnamesische Insel Phu Quoc besucht. Anlas war der 40. Jahrestag des Gefangenenaustausches zwischen den USA und Vietnam. Am 15. März 1973 wurden Dank des Pariser Abkommens mehrere Tausend vietnamesische Gefangene frei gelassen und die Insel Phu Quoc verlassen. Dabei zündete der Staatspräsident Räucherstäbchen am Denkmal der gefallenen vietnamesischen Soldaten an. Auf der Insel Phu Quoc waren mehr als 4.000 vietnamesische Soldaten gefallen. Staatspräsident Truong Tan Sang war selbst Gefangene in Phu Quoc. Er sagte beim Treffen mit ehemaligen Gefangenen in Phu Quoc.

“Als ich die Einladung für dieses Treffen bekam, war ich sehr bewegt. Ich erinnere mich an die Tage vor 40 Jahren. Die Gefangenen in Phu Quoc mussten unter schweren Bedingungen leben. Die Gefängniswärter haben nicht gezögert, die Gefangenen zu schlagen und zu unterdrücken. Wir waren damals etwa 20 oder 30 Jahre alt. Unter Führung der Partei haben wir zusammengehalten.”

Der Staatspräsident forderte die Provinzen auf, sich mehr um die ehemaligen Gefangenen zu kümmern. Er war auch bei der Einweihung der Gedenkstätte für ehemalige Gefangenen in Phu Quoc dabei.