Die Feier zum Start des Aktionsmonats für Geschlechtergleichberechtigung und Gewaltprävention. (Foto: baotintuc.vn)

 
(VOVworld) – Erfolge bei der Umsetzung der Geschlechtergleichberechtigung in Vietnam sind der Verbesserung der Politik und der Gesetze sowie Anstrengungen von Behörden auf allen Ebenen, vor allem der Frauen, zu verdanken. Dies sagte der Vizeminister für Arbeit, Kriegsinvaliden und soziale Fragen, Nguyen Trong Dam, beim Start des Aktionsmonats für Geschlechtergleichberechtigung und Gewaltprävention am Sonntag im Opernhaus Hanoi. Organisatoren waren das Ministerium für Arbeit, Kriegsinvaliden und soziale Fragen, die nationale Kommission für Fortschritte der vietnamesischen Frauen und das Büro der UNO in Vietnam. Dam zufolge sind die Erfolge Vietnams in diesem Bereich von der Weltgemeinschaft sehr geschätzt worden. Er betonte zudem, dass die Geschlechtergleichberechtigung ein Schlüssel zum Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen sei:

”Vorurteile und die Geschlechterdiskriminierung sind Gründe für die Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Ein gesundes und gleichberechtigtes Land ohne Armut, in dem niemand zurückgelassen werde, ist der rechtmäßige Wunsch jedes Menschen. Wenn wir uns mit Verantwortung und Wohlwollen dafür engagieren, wird dieser Wunsch Wirklichkeit werden.”

Unter dem Motto “Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen” wird der Aktionsmonat vom 15. November bis 15. Dezember stattfinden. Im Aktionsmonat wird das Ministerium für Arbeit, Kriegsinvaliden und soziale Fragen mit Ministerien und Provinzen zusammenarbeiten, um Dialoge mit Jugendlichen über die Geschlechtergleichberechtigung und Gewaltprävention zu führen sowie Trainingskurse über diese Frage zu veranstalten. Außerdem wird die Botschaft über die Geschlechtergleichberechtigung und die Gewaltprävention im Schulunterricht sowie im Rahmen von Sport-, Kultur- und Kunsttagen in einigen Provinzen vermittelt.