Treffen der “Freunde Syriens” fordert einen Stopp von Gewalt in Syrien

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US-Außenministerin Hillary Clinton hält eine Rede beim Treffen der "Freunde Syriens".
(Foto: Ria Novosti)



(VOVworld) - Unter dem Motto “Freunde Syriens” haben mehr als 60 Außenminister bei einem Treffen in Tunesien einen sofortigen Stopp der Gewalt in Syrien gefordert. Die Teilnehmer des Treffens drohten weitere Sanktionen an, falls die Gewalt gegen das syrische Volk nicht beendet werden würde. Der neue tunesische Präsident Moncef Marzouki schlug vor, den syrischen Präsidenten Assad mit seiner Familie in ein ausländisches Exil zu schicken, um weiteres Blutvergießen vermeiden zu können. Dafür solle der Assad-Familie im Gegenzug Immunität zugesichert werden. Der französische Außenminister Alain Juppe kündigte währenddessen eine geplante Blockade der syrische Zentralbank an. Die Entscheidung darüber solle in der Sitzung der Europäischen Union Anfang nächster Woche getroffen werden, hieß es. Zu der "Gruppe der Freunde des syrischen Volkes" gehören mehr als 60 Länder und Nationen, darunter alle EU-Staaten und die USA sowie die arabischen Nationen, die zur Arabischen Liga zählen.
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