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Vizelandwirtschaftsminister Hoang Van Thang.

(VOVworld) – Die Zentralkommission für Naturkatastrophenschutz und die UN-Vertretungen in Vietnam haben am Dienstag, den 13. Oktober in Hanoi den internationalen Tag für den Naturkatastrophenschutz begangen. Nach UN-Angaben gehört Vietnam in diesem Jahr zu den zehn Ländern weltweit, die am meisten von Naturkatastrophen betroffen sind. Jährlich gibt es in Vietnam 500 Tote aufgrund von Naturkatastrophen. Die Schäden durch die Naturkatastrophen betragen etwa 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Prognosen zufolge könnten die Schäden durch Naturkatastrophen im Jahr 2030 drei bis fünf Prozent betragen. Dazu der stellvertretende Landwirtschaftsminister Hoang Van Thang.

„Jede Behörde, jede Gemeinde, jede Person, jede Familie und die ganze Gesellschaft sollen sich um den Naturkatastrophenschutz kümmern. Die Ministerien, Provinzen und Behörden sollen ihr Bewusstsein gegenüber dem Naturkatastrophenschutz sowie dem Klimawandel verbessern. Wir sollen großen Wert auf Erfahrungen und Initiativen sowie konkrete Aktionen legen, um eine selbst aktive und sichere Gesellschaft vor Naturkatastrophen aufzubauen.“

Die UN-Koordinatorin in Vietnam, Pratibha Mehta, lobte die Erfolge Vietnams beim Naturkatastrophenschutz und gab Ratschläge über die Bedeutung der Änderung der Politik zur Anpassung an den Klimawandel.