Vietnam behält die Stabilität der Makrowirtschaft bei

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Der Leiter des Forschungsinstituts für Wirtschaft und Politik Nguyen Duc Thanh. (Foto: VOV)

(VOVworld) – Im dritten Quartal hat sich die vietnamesische Wirtschaft stark verbessert. Jedoch müssten sich Behörden, alle Branchen und Unternehmen sehr bemühen, um das gesetzte Wachstumsziel von 6,3 bis 6,5 Prozent erreichen zu können. Laut dem Bericht über die Makrowirtschaft des dritten Quartals des Forschungsinstituts für Wirtschaft und Politik soll Vietnam die Makrowirtschaft stabilisieren, statt sich auf das Wachstumsziel zu konzentrieren. Das Wirtschaftswachstum ist niedriger als im Vorjahreszeitraum, aber das Wachstum im dritten Quartal erreicht noch 6,4 Prozent. Damit beträgt das Wachstum in den ersten neun Monaten des Jahres 5,93 Prozent. Laut der Forschungsgruppe liegt das Kreditwachstumsziel bei 16 bis 18 Prozent im Jahr. So müssen die Kredite im vierten Quartal schnell anwachsen. Dazu der Leiter des Forschungsinstituts, Nguyen Duc Thanh:

„Das Kreditwachstum ist in der angemessenen Masse und Geldquellen sind ausreichend vorhanden. Das sind vorteilhafte Bedingungen, damit die Kreditzinsen stabil bleiben. Die Leitzinsen sanken auf unter ein Prozent im September. Der Druck auf die Zinsen ist nicht so hoch wie in den vergangenen Quartalen. Das ist der richtige Zeitpunkt für Handelsbanken, ihre Kreditzinsen zu senken. Das kann eine Motivation für die Unternehmen in der kommenden Zeit schaffen. So kann das Wirtschaftswachstum verbessert werden.“ 

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