Präsident Ho Chi Minh bei der Feier zum internationalen Tag der Arbeit. (Foto: Archiv)

(VOVworld) – Zum internationalen Tag der Arbeit am 1. Mai haben die Gewerkschaften landesweit zahlreiche Veranstaltungen organisiert. Sie kümmerten sich um das Leben der Arbeiter, vor allem um die Menschen aus armen Verhältnissen. Sie überprüften die Umsetzung der Gesetze und der Politik für Arbeiter. Zum Monat der Arbeiter haben die Gewerkschaften in der Provinz Kon Tum die Arbeiter über die Gesetze aufgeklärt. Sie motivierten zudem die Arbeiter bei der Produktion. Aus diesem Anlass hat die Arbeitsunion der Provinz Kon Tum 90 Geschenke an Arbeiter aus armen Verhältnissen überreicht und zwei Arbeitern beim Bau ihrer Häuser finanziell unterstützt. Nguyen Ho Que, ein Mitarbeiter im Kultur- und Sportzentrum für Kinder in der Provinz Kon Tum, hat dank der Unterstützung der Gewerkschaft ein Haus bekommen.

“Meine Familie ist sehr arm. Nur ich allein kann arbeiten, um meine zwei Kinder zu erziehen, meine Frau ist krank. Die Arbeitsunion der Provinz hat uns mit etwa 1400 Euro unterstützt. Und mit der Hilfe der Verwandten können wir nun ein Haus bauen. Ich hoffe, dass die Arbeitsunion weiterhin armen Arbeitern wie mir helfen kann.”

Der 1. Mai ist der internationale Tag der Arbeit. 1889 wurde auf dem internationalen Sozialisten-Kongress in Paris beschlossen, den Arbeitertag auf der ganzen Welt am 1. Mai stattfinden zu lassen. Im Jahr  1946 hatte Präsident Ho Chi Minh in Vietnam beschlossen, den 1. Mai als Feiertag auszurufen.