Vietnam kandidiert erneut für die Mitgliedschaft des UN-Menschenrechtsrats der Amtszeit 2026-2028

(VOVWORLD) - Der UN-Menschenrechtsrat soll sich auf die Förderung der höchsten Prioritäten für die Menschen konzentrieren, nämlich den Genuss wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte sowie des Rechts auf Entwicklung und den Schutz benachteiligter Menschengruppen. 
Vietnam kandidiert erneut für die Mitgliedschaft des UN-Menschenrechtsrats der Amtszeit 2026-2028 - ảnh 1Außenminister Bui Thanh Son redet auf der 55. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats. (Foto: VNA)

Das sagte Außenminister Bui Thanh Son auf der 55. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats am Montag im schweizerischen Genf. Er hob die Bemühungen Vietnams beim Schutz der Menschenrechte hervor und bekräftigte die Prioritäten Vietnams bei seiner Teilnahme am UN-Menschenrechtsrat, darunter den Schutz benachteiligter Menschengruppen und die Gleichstellung der Geschlechter. Vietnam werde beim 56. Treffen im kommenden Juni einen jährlichen Beschluss zur Gewährleistung der Menschenrechte im Zusammenhang mit dem Klimawandel vorschlagen. Vietnam habe auch im Rahmen des Universellen Periodischen Überprüfungsverfahrens (UPR) im vierten Zyklus des UN-Menschenrechtsrates einen nationalen Bericht vorgelegt, in dem fast 90 Prozent der Empfehlungen im Jahr 2019 umgesetzt worden seien, teilte der Außenminister mit. Er rief zudem die Länder auf, die Kandidatur Vietnams als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats für die Amtszeit 2026-2028 zu unterstützen.

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