Vietnam kritisiert den US-Gesetzesentwurf über Menschenrechte für Vietnam

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Der vietnamesische Außenamtssprecher Luong Thanh Nghi.

(VOVworld) - Der Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums Luong Thanh Nghi hat am Donnerstag den vom US-Repräsentantenhaus beschlossenen Gesetzesentwurf zu Menschenrechten in Vietnam kritisiert. Das Gesetz wurde auf verfälschten und nicht objektiven Informationen verabschiedet, sagte Nghi. Er bekräftigte den Standpunkt des vietnamesischen Staates, dass dieser die Menschenrechte respektiert, schützt und fördert. In den vergangenen Jahren habe Vietnam beim Schutz der Menschenrechte beachtliche Erfolge erreicht, die von der internationalen Gemeinschaft anerkannt wurden. Die aktive Beteiligung der Bürger in allen Bereichen der Gesellschaft habe entscheidend zum Erfolg der Erneuerung Vietnams beigetragen, so der Außenamtssprecher Luong Thanh Nghi.
In letzter Zeit hätten die vietnamesisch-amerikanischen Beziehungen Fortschritte gemacht. Beide Länder hätten regelmäßig mehrere Fragen, darunter die Menschenrechte, offen, konstruktiv und im Geist von gegenseitigem Respekt diskutiert. Das sei die beste Maßnahme, damit sich beide Seiten besser verstehen sowie zugleich die Unterschiede zwischen einander verkleinern und die bilateralen Beziehungen stärken können. 
Der Gesetzesentwurf zu Menschenrechten in Vietnam, welchen das US-Repräsentantenhaus verabschiedet hat, wurde auf Grundlage verfälschter und nicht objektiver Informationen über die Menschenrechtslage in Vietnam erarbeitet. Dass der Gesetzesentwurf beschlossen wurde sei falsch und entspreche nicht der Entwicklung der vietnamesisch-amerikanischen Beziehungen, bekräftigte der Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums. 

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