Vietnam setzt die „Eine-Tür-Politik“ um und baut technische Verbindung mit der ASEAN auf

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Die Veröffentlichungszeremonie der "Eine Tür Politik"

(VOVworld) – Premierminister Nguyen Tan Dung hat am Dienstag an der Veröffentlichung der „Eine-Tür-Politik“ und deren technischen Aufbau mit der ASEAN teilgenommen. Mit dieser Politik soll der internationale Handel und Transport gefördert und für die ASEAN in absehbarer Zeit umgesetzt werden. Vietnam setzt die Eine-Tür-Politik um und schafft Voraussetzungen für die Umsetzung in der ASEAN. Vietnam ist eines der sieben Länder der ASEAN, die wie geplant die Voraussetzungen für die „Eine-Tür-Politik“ erreicht haben. Vietnam baut am Dienstag die technische Verbindung der „Eine-Tür-Politik“ mit Thailand, Indonesien, Malaysia und Singapur auf, für die ganze ASEAN ist dies bis Ende dieses Jahres geplant. ASEAN-Generalsekretär Le Luong Minh sagte, die Beteiligung Vietnams an der „Eine-Tür-Politik“ sei ein Ansporn für die ASEAN. Es sei ein Meilenstein für Vietnam bei der Wirtschaftsintegration in der Region.

Vizepremierminister Vu Van Ninh betonte die Entschlossenheit der vietnamesischen Regierung, die Verwaltungsreform durchzusetzen. Es gehe zuerst um die Reform der Verwaltungsschritte.

„Die „Eine-Tür-Politik“ in Vietnam und in der ASEAN ist eine Maßnahme, um die Verwaltung zu vereinfachen und internationale Normen einzuhalten. Sie fördert ferner den Handel, den Tourismus und Investitionen. Es ist ein Beweis dafür, dass Vietnam sich aktiv am Aufbau der ASEAN-Gemeinschaft zum Ende dieses Jahres beteiligt hat.“

Das Finanzministerium, das Handelsministerium und das Verkehrsministerium in Vietnam haben bereits die „Eine-Tür-Politik“ gestartet. Die Zollformalitäten wurden automatisch erledigt und die Geldbeiträge beim Im- und Export werden elektronisch per Überweisung abgerechnet.

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