Blick auf die Konferenz. (Foto: Hai Minh/chinhphu.vn)

Die Außenminister Kambodschas, Laos,  Myanmars, Thailands, Chinas und Vietnams nahmen daran teil. Vize-Premierminister, Außenminister Pham Binh Minh leitete die vietnamesische Delegation. In seiner Rede auf der Konferenz würdigte Minh die Erfolge der Mekong-Lancang-Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren. Er betonte, dass Vietnam viele Ideen und Projekte vorgeschlagen habe, die für die Zusammenarbeit zwischen den Mekong-Staaten von Vorteil seien. Er war der Meinung, dass sich die Länder darauf konzentrieren sollten, stärker bei der Verwaltung und der nachhaltigen Nutzung von Wasserquellen des Mekong-Flusses zu kooperieren. Der vietnamesische Außenminister hob zudem die Zusammenarbeit zwischen der Mekong-Lancang-Kooperation und der Mekong-Fluss-Kommission hervor. Sie solle dabei helfen, die Stärke jeder Organisation zu entfalten und den Bedarf der Länder über den Austausch von Informationen und Daten sowie über die gemeinsame Forschung besser zu decken, hieß es.

Am Rande der Konferenz traf Pham Binh Minh ebenfalls am Freitag seinen chinesischen Amtskollegen Wang Yi. Beide Seiten würdigten die positiven Entwicklungen in den Beziehungen zwischen Vietnam und China im Jahr 2017. Sie waren sich einig, in der kommenden Zeit weiterhin Besuche und Treffen auf hochrangigen Ebene zu fördern und die Ministerien sowie die Provinzen beider Staaten zu drängen, die erreichten Vereinbarungen effizient umzusetzen.