Vorteile aus Weltwirtschaftsintegration zur Exportförderung nutzen

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Premierminister Nguyen Tan Dung hält eine Rede auf der Konferenz.

(VOVworld) – Das Handelsministerium hat am Donnerstag in Hanoi seine Arbeit im Jahr 2015 bewertet und die Aufgaben für 2016 verteilt. In diesem Jahr hat Vietnam Freihandelsabkommen mit der Eurasischen Wirtschaftsunion sowie mit Südkorea unterzeichnet. Das Land hat Verhandlungen für das Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union und das Transpazifische Wirtschaftspartnerschaftsabkommen abgeschlossen. Dies werde als eine Wende in der Weltwirtschaftsintegration Vietnams bezeichnet, was der Entwicklung des Landes Vorteile bringen könne, hieß es auf der Konferenz des Handelsministeriums. Premierminister Nguyen Tan Dung forderte das Ministerium dazu auf, Gesetze, Politik und Mechanismen zu vervollständigen, damit Industrie und Handel sich schneller und nachhaltiger entwickeln können. Daneben soll die Produktionsfähigkeit verbessert, die Handelsentwicklung gefördert und Zulieferindustrie entwickelt werden, so der Premierminister:

„Die Abkommen sind Bedingungen für unsere Erfolge. Wir müssen Unternehmern und Bürgern über die ASEAN-Gemeinschaft, über Vor- und Nachteile von Freihandelsabkommen und über das Transpazifische Wirtschaftspartnerschaftsabkommen aufklären. Welche Aktionsprogramme brauchen wir, wie können wir investieren und wie Unternehmen restrukturieren müssen. Das sind Fragen, die wir bei der Integration mit Handlungen beantworten müssen. Ich vertraue darauf,dass, wenn Unternehmer und Bürger alles richtig verstanden haben, sie sehr kreativ handeln und fähig sind, sich der Konkurrenz auf dem Weltmarkt erfogreich stellen.“

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