(VOVworld) – Die hochrangige Konferenz der UNO für Asien und Europa über die verstärkte Zusammenarbeit in der Begünstigung von Logistik und Handel sowie die Umsetzung der Agenda 2030 über nachhaltige Entwicklung wurde am Donnerstag in Hanoi beendet. Auf der Konferenz wurde die Verpflichtung Vietnams zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit für die nachhaltigen Entwicklungsziele noch einmal bekräftigt.
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| Blick auf die Konferenz. (Foto: Nguyen Khang/ VNA) |
Mit der Teilnahme von mehr als 200 Delegierten aus 40 Ländern und 29 internationalen Organisationen hat die Konferenz konkrete Maßnahmen festgelegt, um die Verbindung und Begünstigung des Handels zu fördern. Dazu gehört die Unterstützung für Binnen- und Küstenstaaten, damit sie ihre nachhaltigen Entwicklungsziele erreichen. Aufgrund der instabilen Lage der Weltwirtschaft und des zweiten Jahres der Umsetzung der Agenda 2030 über nachhaltige Entwicklung, gilt die Konferenz als eine Verpflichtung Vietnams, die Agenda 2030 gut umzusetzen und die internationale Zusammenarbeit für die nachhaltigen Entwicklungsziele zu fördern.
Die Agenda 2030 durch Handelsliberalisierung fördern
Die Dokumente der UNO, wie das Wiener Aktionsprogramm, die Agenda 2030 über nachhaltige Entwicklung und das Aktionsprogramm Addis Abeba, erklären, dass der Handel der entscheidende Faktor zur Umsetzung der Agenda 2030 über nachhaltige Entwicklung ist. Sie heben auch die Herausforderungen sowie besondere Nachfrage der Binnenstaaten hervor. Deshalb ist die Hilfe für Binnen- und Küstenstaaten, damit sie sich in die Wertketten der Region und der Welt integrieren können, eine der Schwerpunkte der Agenda 2030. Dazu der stellvertretende UN-Generalsekretär Gyan Chandra Acharya:
„Die Agenda 2030 über nachhaltige Entwicklung erkennt diese Herausforderungen und die Weltgemeinschaft verpflichtet sich, die Binnenstaaten bei der Überwindung der Nachteile zu unterstützen. Die Zusammenarbeitsbereiche konzentrieren sich auf die Verstärkung der Kooperation und der regionalen Integration, um die Infrastruktur auszubauen, vor allem für die Vernetzung, Verbesserung der Gesetze und Zollformalitäten. Auch das Abkommen zur Begünstigung des Freihandels der Welthandelsorganisation WTO muss aktiv umgesetzt werden.“
Aus seinen Erfahrungen in der Erneuerung und internationalen Integration erkennt Vietnam die wichtige Rolle der Handelsliberalisierung und Investitionen für die Wirtschaftsentwicklung und Armutsminderung. Deshalb hat sich Vietnam aktiv an multilateralen Zusammenarbeitsmechanismen wie WTO, ASEAN, APEC und ASEM beteiligt. Vietnam ist aktiv in der Verstärkung der Verbindungen in der Infrastruktur und Wirtschaft mit den Nachbarländern, vor allem mit Laos, einem Binnenstaat. Dazu der Vizepremierminister, Außenminister Pham Binh Minh:
„Eine Priorität Vietnams ist stets die Förderung der Beziehungen zu den Nachbarländern. Wir vertrauen darauf, dass sich die Erfolge und der Wohlstand der Nachbarländer positiv auf die Entwicklung Vietnams auswirken und uns helfen können, die nachhaltige Entwicklung in der ganzen Region zu fördern. Vietnam hat konkrete Schritte eingeleitet, um die Wirtschafts- und Infrastrukturverbindung mit den Nachbarländern zu intensivieren.“
Vietnam beteiligt sich aktiv an gemeinsamen Bemühungen der UNO
Neben dem Erfahrungsaustausch über die Integration in die Welt und Region hat Vietnam Vorschläge unterbreitet, um Mittel aus internationalen Finanzorganisationen zu mobilisieren, um die Infrastruktur für den Transport zu entwickeln.
Die Agenda 2030 der UNO hat 17 Ziele und 169 konkrete Kriterien. Diese werden als weltweite Verpflichtung aller Leiter gegenüber Menschen auf der ganzen Welt bezeichnet, damit alle Länder gemeinsam eine bessere Welt aufbauen werden. Bis 2030 müssen Regierungen und Organisationen doppelten Mühen aufwenden, um eine bessere Zukunft für alle Völker weltweit zu gestalten. Als ein verantwortungsvolles Mitglied der UNO beteiligt sich Vietnam stets aktiv an den gemeinsamen Bemühungen dieser Organisation, um eine friedliche und nachhaltig entwickelte Welt aufzubauen.