(VOVWORLD) - Die vietnamesischen Spitzenpolitiker haben in der jüngsten Zeit eine Reihe von Außenangelegenheiten ausgeführt. Diese dienen dazu, die Zusammenarbeit und die strategischen Dialoge mit den Partnern zu verstärken, die bilateralen Beziehungen mit einigen Staaten zu verbessern sowie weiterhin die unabhängige und selbstständige Außenpolitik zugunstens des Friedens, der Kooperation und der Entwicklung Vietnams fortzuführen.
 Blick auf das Gespräch zwischen dem vietnamesischen Staatspräsident Tran Dai Quang und dem russischen Präsident Wladimir Putin. (Foto: Nhan Sang/VNA) |
Staatspräsident Tran Dai Quang ist gerade in Russland zu Gast. Zuvor besuchte er vom 26. bis zum 28. Juni Weißrussland. Am 5. Juli wird Premierminister Nguyen Xuan Phuc nach Deutschland reisen, um dort am Gipfeltreffen der weltweit wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) in Hamburg teilzunehmen sowie auf Einladung der Bundeskanzlerin Angela Merkel Deutschland einen Besuch abzustatten. Vom 9. bis zum 11. Juli besucht der Premierminister die Niederlande.
Ergebnisse der Erneuerung der Denkweise über die Welt und die Außenpolitik
Die kontinuierlichen hochrangigen Besuche in diesen Tagen sowie in den vergangenen Jahren sind Ergebnisse einer offenen, multilateralisierten und diversifizierten Außenpolitik. Das höchste Ziel der Außenpolitik Vietnams ist, den Frieden zu gewährleisten, um sich zu entwickeln. Das bedeutet, dass Vietnam ein günstiges internationales Umfeld für die Erneuerung, die Wirtschaftsentwicklung nach sozialistischer Orientierung und für die Umsetzung der gesetzten Ziele schaffen soll, um ein starkes Land aufzubauen. Der Leitgedanke in den Außenangelegenheiten ist: am Prinzip der Unabhängigkeit, Einheit und des Sozialismus festzuhalten. Sie müssen aber kreativ, flexibel unter der Berrücksichtigung der konkreten Bedingungen Vietnams sowie der Region und der Welt durchgeführt werden.
Dank der kreativen Außenpolitik hat Vietnam wichtige Erfolge erreicht. Die Beziehungen zwischen Vietnam und den Ländern werden erweitert. Auch die Position Vietnams auf der Weltbühne hat sich verbessert.
Die Richtigkeit der offenen Außenpolitik bekräftigen
Bislang hat Vietnam diplomatische Beziehungen mit 177 Ländern und Handelsbeziehungen mit 220 Ländern sowie Gebieten aufgenommen. Vietnam ist Mitglied vieler großen internationaler Organisationen sowie der internationalen Finanzinstituten. Insgesamt wurden in Vietnam mehr als 17.000 ausländische Projekte im Wert von mehr als 170 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Neben den Hauptmärkten wie Japan, ASEAN, China, Südkorea, EU, USA und Australien sind die vietnamesischen Produkte in Russland, im Nahen Osten sowie in Lateinamerika und Afrika präsent. Gemeinsam mit anderen Ländern hat Vietnam auf regionalen und internationalen Foren eng zusammengearbeitet, um den Frieden zu schützen und die Grundprinzipien der internationalen Gesetze sowie der UN-Charta einzuhalten. Vietnam hat seine Aufgabe als nichtständiges Mitglied des Weltsicherheitsrats im Zeitraum von 2008 bis 2009 sowie als Mitglied des UN-Menschenrechtsrats von 2014 bis 2016 erfüllt.
Die jüngsten hochrangigen Besuche zeigten, dass sich die außenpolitische Beziehung Vietnams stark entwickelt. Die außenpolitischen Erfolge tragen dazu bei, einerseits das friedliche Umfeld für die Entwicklung des Landes zu gewährleisten, andererseits die Position Vietnams auf der Weltbühne zu erhöhen. Diese Erfolge sind auch die lebendigen Beweise für die Kreativität und die Richtigkeit der Erneuerungspolitik Vietnams.