EU-Länder verpflichten sich, mehr als 34 000 Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten zu empfangen
(VOVWORLD) - Nach Angaben der Europäischen Kommission haben 16 EU-Länder sich verpflichtet, etwa 34.400 Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten aufzunehmen, vor allem aus Libyen und Niger.
 Wegen des Konflikts im Flüchtlingslager in Bangassou müssen die Kinder ihr Haus verlassen. (Foto: AFP/VNA) |
Damit wollen sie eine sichere und legale Lösung für die Flüchtlinge über das Mittelmeer finden. Bislang haben 16 Mitgliedstaaten der EU die Anzahl der Einwanderer zugesagt, um das gesetzte Ziel der Europäische Kommission im September zu verwirklichen. Demnach sollen sie innerhalb der nächsten zwei Jahren mindestens 50.000 Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten aufnehmen.
Der EU-Kommissar für Migration, Dimitris Avramopoulos, sagte, dass die EU langsam einen Ausweg aus der Flüchtlingskrise finde und dieses Problem im Geist der Partnerschaft und der gemeinsamen Verantwortung beherrsche. Er bezeichnete den Grundsatz der Umsiedlung von Migranten als eine vorrangige Lösung zum Schutz der benachteiligten Menschen.