Ständiger Parlamentsauschuss: Fragestunde für Arbeitsminister und Informationsminister

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Der Minister für Arbeit, Invalidität und Sozialfragen Dao Ngoc Dung (l.) und der Minister für Information und Kommunikation Truong Minh Tuan. (Foto: tienphong.vn)


(VOVworld) – Bei der Fragestunde im Rahmen der 9. Sitzung des Ständigen Parlamentsausschusses hat der Minister für Arbeit, Invalidität und Sozialfragen, Dao Ngoc Dung die Fragen über die Behandlung der Förderpolitik für die Menschen mit Verdiensten beantwortet. Es ging außerdem um die staatliche Verwaltung für die Berufsbildung und für die Drogenentzugszentren. Dem Minister zufolge gibt es in Vietnam bislang mehr als neun Millionen Menschen, die Verdienste erworben haben und etwa zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen. In diesem Jahr werde Vietnam den 70. Jahrestag der gefallenen Soldaten und Kriegsversehrten feiern. Dies sei eine Gelegenheit, bei der das Land die Dankbarkeitskampagnen verstärken werde. Hinsichtlich der Verbesserung der Arbeitsproduktivität teilte Arbeitsminister Dao Ngoc Dung mit:

„Wir sollten die Arbeitskräfte umstrukturieren, um die Arbeitsproduktivität zu erhöhen. Beispielsweise soll die Nutzung der ungelernten Arbeiter beschränkt werden. Darüber hinaus sollten wir uns darauf konzentrieren, die Arbeitskräfte entsprechend dem Marktbedarf auszubilden. Dafür soll die Verbindung mit Unternehmen verknüpft und die Handfertigkeit verbessert werden. Auch die Anwendung der Technologien ist besonders wichtig.“

Die Verwaltung der Informationssicherheit und die Behandlung der Fälle, dass Einzelpersonen oder Organisationen verfälschte Informationen ins Sozialnetzwerk stellen, waren Themen für den Minister für Information und Kommunikation Truong Minh Tuan. Dem Minister zufolge ist die Entwicklung und Attraktion des Sozialnetzwerks eine unvermeidbare Tendenz. Vietnam brauche die Nutzung des Sozialnetzwerks nicht  zu beschränken, sondern sollte sie für die Verbesserung der Lebensumstände der Bürger und für die Entwicklung des Landes fördern. In der jüngsten Zeit gäbe es jedoch falsche Informationen, die provokative Ziele haben. Beispielsweise hätten sie das Ansehen von Einzelpersonen oder Organisationen in Frage gestellt und den Zusammenhalt des Volkes gespalten. Dies sei eine Herausforderung der Verwaltungsbehörden, so Truong Minh Tuan weiter:

„Das Ministerium für Information und Kommunikation hat das Rundschreiben Nr. 38 erlassen, das öffentliche Informationen über die Grenzen detailliert bestimmt. Mit diesem Schreiben können wir die Unternehmen dazu auffordern, die falschen Informationen gemäß den vietnamesischen Gesetze aufzulösen. Um die verfälschten Informationen effektiv zu behandeln, sollten wir die richtigen Informationen haben, die in den legitimen Medien veröffentlicht werden. Wir sollten die negativen Erscheinungen beseitigen und die Transparenz im Umgang mit Informationen gewährleisten. Dies ist die wichtigste Maßnahme.“

Um die Informationssicherheit zu gewährleisten, hat das Ministerium der Regierung eine nationale Planung zur Entwicklung der Informationssicherheit bis 2020 vorgelegt, sowie einen Plan zur Förderung der Arbeitskräfte im Bereich Informationssicherheit bis 2020. Das Ministerium wolle außerdem aus Erfahrungen anderer Ländern lernen, die Technologien beherrschen, wie den USA, China, Israel und Russland.

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