Streit zwischen Parteien in den USA um die Israel-Palästina-Frage

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Stabchef des Weißen Hauses, Dennis McDonough. (Foto: Reuters/vietnam+)


(VOVworld) – Angesichts des Konfliktes im Nahen Osten beharrt die US-Regierung auf die Zwei-Staaten-Lösung. Das sagte der Stabchef des Weißen Hauses, Dennis McDonough bei einem Treffen mit einer Gruppe von Amerikanern mit jüdischer Abstammung am Montag in Washington. McDonough zufolge hat sich die Regierung von Präsident Barack Obama in den vergangenen Jahren sehr dafür engagiert, einen eigenständigen palästinensischen Staat neben Israel zu gründen. Da es der beste Weg für den Frieden im Nahen Osten sei. Dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu vor kurzem erklärte, die Verhandlungen über die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaates aufzugeben, habe dem Standpunkt der USA gegenüber gestanden, so der Stabchef des Weißen Hauses. Er bekräftigte erneut, dass die USA nach wie vor gegen den israelischen Siedlungsbau im Westjordanland seien.

Der einflussreiche republikanische US-Senator John McCain hat inzwischen in einem Fernsehinterview erklärt, der US-Kongress werde die Finanzierung für die Tätigkeiten der Vereinten Nationen überdenken, sollte die Regierung von Präsident Barack Obama die UN-Resolution über die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaates unterstützen. Es sei an der Zeit, dass das Weiße Haus und der Kongress ihre Meinungsverschiedenheiten beilegen und in dieser Frage zusammenarbeiten sollten, so McCain.

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