Die USA im Jahr 2012: Hoffnung auf Änderung

(VOVworld) – Die Amerikaner, egal ob Anhänger von Barack Obama oder Mitt Romney, hoffen alle auf eine bessere Zukunft für das Land. Die Amerikaner hoffen, dass in den kommenden vier Jahren die Wirtschaft des Landes angekurbelt, die Arbeitsloserate gesenkt und das Einkommen der Bürger erhöht wird. Erneut wurde Barack Obama gewählt, auf ihm ruhen die Hoffnungen auf eine Änderung für Amerika.



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US-Präsident Barack Obama. (Foto: Getty)

 

Mit einer Mehrheit von 100 Wahlmännerstimmen hat Barack Obama die Präsidentschaftswahl gewonnen. Der Sieg zeigt deutlich das Vertrauen der Amerikaner.

Die Amerikaner sind bekannt für ihren pragmatischen Charakter. Deshalb spielt der Wirtschaftsfaktor immer eine bedeutene Rolle bei allen Präsidentschaftswahlen. Bei den Wahlen im vergangenen Jahr bekam Barack Obama am Anfang weniger Unterstützung als Mitt Romney . Letzendlich hat er die Wahlen aber gewonnen. Es ist leicht zu verstehen, warum die Amerikaner keine Ungewissheit mit einem neuen Präsidenten eingehen wollten. Die USA, die größte Wirtschaftsmacht der Welt, wurde mehrmals auf ihren schwachen Zustand hingewiesen. Die Besetzt-die-Wall-Street-Prosteste waren eine Lektion für jede Entscheidung der US-Wähler im vergangenen Jahr. Deshalb ist die Wahl die Zukunft des Landes.

Die Maßnahmen Obamas hatten im vergangenen Jahr noch keinen Durchbruch. Sie wurden aber als langsame Impulse für eine schwerfallige Wirtschaft bezeichnet. Dieser US-Präsident steht an der Seite der Arbeiterschicht in der Gesellschaft. Er schenkt der Gesundheitspolitik, der Gleichberechtigung und Verbesserung von Ausbildung mehr Aufmerksamkeit. Im vergangen Jahr hat US-Präsident Barack Obama zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Sein großer Erfolg ist die Rettung der Auto-Hersteller in Ohio. Die Maßnahmen zur Änderung des Steuergesetzes zählt auch zu seinem Erfolg. Demnach müssen große Konzerne und Reiche vermehrt Steuern zahlen, dadurch kann die Regierung mehr investieren. Im November 2012 berichtete das US-Arbeitsministerium, dass die Arbeitslosenrate auf 7,7 Prozent gesunken sei, den niedrigsten Stand in den vergangenen vier Jahren.

Vor vier Jahren, als Barack Obama zum ersten Mal ins Weißen Haus gewählt wurde, versprach er Änderung. Er wollte das Land vor einer Spaltung bewahren. In den vergangenen vier Jahren hat die Änderung in den USA wirklich begonnen. Seine Erfolge sind außerdem in der Außenpolitik zu spüren. Durch den Abzug der Soldaten aus Afghanistan und dem Irak konnte er mehr Stimmen der US-Bürger bekommen sowie die Müdigkeit der US-Soldaten an diesen Fronten beenden. Die USA haben außerdem einen sanfteren Ton mit Gegengewichtsländern wie Russland und China. Die Beziehungen der USA zu islamischen Ländern sind verbessert. Die große Änderung in der US-Außenpolitik ist die Vertiefung der Beziehungen zu den asiatisch-pazifischen Ländern. Vor allem sind die Verhältnisse zu Verbündeten wir Indien, Japan und Südkorea intensiviert. Der Besuch von Präsident Obama nach seinem Amtsantritt in Südostasien ist ein deutlicher Beweis für die Entschlossenheit der USA, ihre Position in dieser Region zu verstärken.

Gleich nach seiner Wiederwahl nannte Obama erneut die Wirtschaft als Mittelpunkt. Er forderte die Abgeordneten der Republikanischen Partei dazu auf, Meinungsverschiedenheiten zu streichen, um die dringlichsten Fragen des Landes zu lösen. Er versprach Millionen neuer Arbeitsplätze zu schaffen, den Export zu verdoppeln, umweltfreundliche Energie zu entwickeln und Verluste beim Staatshaushalt zu verhindern.

Im Jahr 2013 geben die US-Wähler erneut Präsident Barack Obama ihr Vertrauen, der die USA wieder zur größten Wirtschaftsmacht der Welt machen soll. 

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