Im
nordvietnamesischen Gebirge kann es richtig kalt werden. Im Bergdorf Sapa fällt
dabei das Thermometer auch schon mal auf null Grad. Dieses Jahr war der
kälteste Tag bei etwa einem Grad Celsius.
Trotz der Kälte versuchen
die Dorfbewohner, ihren normalen Lebensrhythmus weiterzuführen. Schließlich ist
Sapa besonders bei Touristen beliebt. Die Bauer bringen allerdings die
Wasserbüffel aus den Höhenlagen Richtung Tal, weil es dort etwas wärmer ist. Oder
sie füttern die Tiere mit besonders viel frischem Gras an kalten Tagen.
Außerdem arbeiten
sie auf den Feldern, denn für das Neujahrsfest muss das Gemüse rechtzeitig
fertig sein, genauso wie die frischen Blumen.
Die vietnamesischen Touristen
meiden Sapa bei kaltem Wetter – die ausländischen Touristen aber kommen nach
wie vor hierher. Sie verbringen teilweise hier sogar Weihnachten oder Silvester.
Viele sind begeistert davon, in einem eigentlich tropischen Land echte Kälte zu
erleben. Unsere Fotoreportage erzählt von normalem Leben bei außergewöhnlichen
Temperaturen.
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Sapa wirkt bei Nebel besonders mysteriös. |
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Bewohner versammeln sich um das Feuer. |
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Junge Wasserbüffel bekommen warme Kleidung verpasst. |
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An kalten Tagen müssen die Büffel besonders gepflegt werden. |
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Abtrieb der Büffel. |
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Der Blumenmarkt ist auch an kalten Tagen gut besucht. |
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Trotz des kühlen Tages besuchen viele Touristen die Kirche in Sapa. |
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Bauern in Sapa kaufen Dünger für nächste Ernte. |
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Wegen des dichten Nebels müssen die Auto ihre Scheinwerfer auf dem Gebirgspass O-Quy-Ho anschalten. |
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Bauern geleiten ihre Wasserbüffel in tiefere Gebiete, dort errichten sie Zelte neben den Tieren. |
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Ausländische Touristen sind auch an kalten Tagen zu sehen. |
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Die Fahrer auf den Motorrollern schützen sich mit Regenmänteln vor dem kalten Wind. |
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Das gegrillte Essen verkauft sich im Gebirgspass an diesem Tag besonders gut. |
VOV Online