(VOVWORLD) - Die Pflege und die Verbesserung des materiellen und geistigen Lebens der Kriegsinvaliden, der Angehörigen der gefallenen Soldaten und der Menschen mit Verdiensten stehen im Mittepunkt der Politik der Partei und des Staates Vietnams. Dadurch wird die Tradition zur Dankbarkeit bewiesen. Die Provinz Soc Trang hat diese Politik gefördert.
Ngo Hieu, ein Mitglied des Verbands der revolutionären Kämpfer in der Stadt Soc Trang, freut sich, ein neues Haus zu bekommen. Er hatte seit den 60er Jahren an der Revolution beteiligt und wurde im Jahr 1968 von Aggressoren festgenommen. Nach der Vereinigung des Landes im Jahr 1975 kehrte er in seine Heimat zurück. Vor kurzem wurde ihm von der Stiftung für bedürftige Menschen in der Provinz Soc Trang ein neues Haus im Wert von 1400 Euro überreicht. Er sagt, ein Haus sei schon lange der große Wunsch seiner Familie gewesen.
„Das neue Haus ist eine riesige Freude für unsere Familie. Ich bedanke mich herzlich beim Verband der ehemaligen festgenommenen Kämpfer für ihre Hilfe in den vergangenen Jahren.“
Nach Angaben der Behörde für Arbeit, Kriegsinvaliden und Soziales Soc Trang wurden mehr als 4300 neue Häuser gebaut und fast 3000 Häuser für Menschen mit Verdiensten renoviert. Die Provinz habe außerdem die Menschen mit Verdiensten zum Pflegezentrum gebracht und die Mütter der gefallenen Soldaten finanziell unterstützt. Die Provinzverwalter besuchen die Älteren aus schwierigen Verhältnissen und die Familie mit Verdiensten und überreichen ihnen Geschenke. Jüngst hat der militärische Generalstab der Provinz Soc Trang das Geld an Menschen übergeben, die sich für den Befreiungskampf für die Nation eingesetzt hatten. Nguyen Kim Tien im Kreis Thanh Tri in der Provinz Soc Trang ist eine davon:
„Damals war ich noch in der Schule. Aber als ich gesehen hatte, wie Aggressoren unsere Heimat zerstört hatten, entschied ich mich, an die Front zu gehen. Heute bekomme ich das Unterstützungsgeld des Staates. Darüber freue ich mich sehr. Mit dieser Geldsumme habe ich vor, Schweine zu züchten.“
In den vergangenen Jahren hat die Provinz Soc Trang die Pflege von Kriegsinvaliden und den Angehörigen der gefallenen Soldaten und der Menschen mit Verdiensten verstärkt. Demnach unterstützte die Provinz diese Menschen mit Krediten, Technik und versorgt Setzlingen, damit sie ihre Produktion vorantreiben und bewirtschaften konnten. Le Van O aus dem Dorf An Phu ist einer der Haushalte, die eine finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten haben. Er erzählt, er habe die Geldsumme von 74 Euro in den Anbau investiert:
„Mit dem Unterstützungsgeld habe ich Limetten-Bäume gekauft und auf meiner Fläche angebaut. Das Volkskomitee des Kreises Ke Sach hat uns 200 Tüten zum Pilz-Anbau gegeben. Jetzt kann ich schon Pilze ernten und der Lebensstandard meiner Familie wird dadurch verbessert.“
Die Behörde für Arbeit, Kriegsinvaliden und Soziales der Provinz Soc Trang berichtet, die Provinz werde künftig die Dankbarkeit vorantreiben. Sie werde weiterhin die Spenden für die Stiftung zur Dankbarkeit aufrufen und die Unterlagen der Menschen mit Verdiensten schnell bearbeiten, damit sie bald staatliche Unterstützung erhalten können. Sie werde die Lage der alleinlebenden, kranken und älteren Menschen überprüfen, um ihnen rechtzeitig zu helfen.