(VOVWORLD) - Das Theater “Die kleine Bühne” in Vo Van Tan in Ho Chi Minh Stadt hat das Drama “Die Spuren der Vergangenheit” des Regisseurs Tran Minh Ngoc vorgeführt. Mit professionellen und ethusiatischen Schauspielern hat das Drama die Figur des bescheidenen und volksnahen Präsidenten Ho Chi Minh inszeniert. Der Drama hat einen großen Anklang bei den Zuschauern gefunden.
Eine Szene des Dramas "Die Spuren der Vergangenheit". (Foto: Huy Son/ VOV) |
In der Geschichte geht es um eine Dienstreise von Präsident Ho Chi Minh auf die Baustelle, wo man ein Bewässerungssystem in der Gemeinde Dai Phong errichtet hat. Es erinnert an die schwierigen Tage des Aufbaus des Sozialismus in Nordvietnam. Durch die Geschichte kann man außerdem an viele aktuelle Probleme denken. Darunter sind die Entschädigung, Bodenenteignung, Volksaufklärung und Ernennung der wichtigen Posten. Während der schweren Tagen im Kampf kümmerte sich Präsident Ho Chi Minh immer um das Leben der Bevölkerung. Der Regisseur und Volkskünstler Thanh Dien sagt, man müsse sich viel Gedanken machen, wenn man über die Figur des Präsidenten Ho Chi Minh schreibe. Um eine Figur des volksnahen Präsidenten wie im Drama reflektieren zu können, muss man aufwendig alle Bewegungen erforschen. Zum Beispiel wie er die Finger zeigt, sich den Bart streicht. Wie sieht er beim Denken aus usw…Es sei nicht einfach, seine Zuneigung und sein Umgehen mit dem Volk zu imitieren. Im Drama muss der Künstler sich selbst vergessen und komplett in der Figur eines bescheidenen und volksnahen Oberhauptes stecken. Durch das Drama könnte er die Ideologie des Präsidenten Ho Chi Minh über die nationale Solidarität lernen, sagt Thanh Dien.
“Um eine Figur inszenieren zu können, braucht man nicht nur die Texte auswendig zu lernen, sondern man muss auch die Liebe für die Figur im Herzen und im Blut haben. Dann kann man zum Teil die Seele und den Charakter des Präsidenten Ho Chi Minh darstellen. Durch die Übungen für das Drama finde ich, dass jede Rede, jede Bewegung und das Denken von Ho Chi Minh langsam in meinem Inneren bleiben.”
Im Drama “Die Spur der Vergangenheit” wurde die Figur des Präsidenten HO Chi Minh nicht verheiligt, sondern bescheiden und volksnah durch jede Handlung und jede Rede dargestellt. Zum Beispiel in einer Szene hat Präsident Ho Chi Minh einer von seinen Wachen eine Orange gegeben. Die Wache konnte die Orange nicht essen, weil er noch im Dienst war. Ho Chi Minh hat ihm dann gesagt, dass er ihm seine Waffe leiht. Dann sagte er zur Wache: “Ich wache jetzt. Du kannst die Orange essen.” Volkskünstlerin My Uyen übernimmt die Figur einer Köchin im Drama. Sie erzählt, nachdem sie das Drehbuch gelesen habe, respektiere und liebe sie die Figur des Präsidenten Ho Chi Minh im Drama.
“Ich habe große Zuneigung für Präsident Ho Chi Minh, als ich noch eine kleine Schülerin war. Ich habe schon viele Werke über ihn gelesen und geschaut. Da wusste ich noch nicht genau, dass ich ihn respektiere. Künstler Thanh Dien hat so erfolgreich die Figur von Präsident Ho Chi Minh inszeniert, dass ich gedacht habe, den Präsident nicht auf der Bühne sondern im wahren Leben gesehen zu haben.”
Der Höhepunkt der berührenden Emotionen im Drama ist die Szene, in der die bürokratischen Beamten eines Kreises die Grundstücke zum Bau des Bewässerungssystems enteignen. Dies macht die Bewohner wütend. Diese Szene erinnert die Zuschauer an aktuelle heutige Probleme. Viele Beamte haben einen falschen Weg aufgezeigt, der gegen die Ideologie, Moral und den Lebensstil des Präsidenten Ho Chi Minh verstößt. Künstler Chanh Truc, der den Antagonist im Drama übernimmt, sagt, durch diese Figur wurden viele schlechte Handlungen einiger Beamten reflektiert, die beispielweise die staatliche Politik bürokratisch und verschwenderisch ausnutzen.
“Präsident Ho Chi Minh hat diesen bürokratischen Beamten eine passende Lektion erteilt. Demnach muss man die Richtlinie der Partei, des Staates und der Regierung logisch und vernünftig im Leben umsetzen, um eine Einigung in der Gesellschaft gewinnen zu können. Für einen Beamten ist es äußert wichtig, volksnah und transparent zu sein.
Alle Künstler im Drama haben ihre eigenen Gefühle Ihren Figuren gewidmet. Das ist die Grundlage, um Anklang bei den Zuschauern zu finden.