Verbreitung der Liebe zu Hanoi bei Ausländern durch den Schreibwettbewerb „Hanoi in mir“

(VOVWORLD) - Die Union der Freundschaftsgesellschaften der Stadt Hanoi hat gerade den Schreibwettbewerb „Hanoi in mir“ auf Vietnamesisch und Englisch für Ausländer und Vietnamesen im Ausland veranstaltet. Der Wettbewerb schafft Chancen für internationale Freunde und Auslandsvietnamesen, ihre Gefühle für Hanoi zu äußern und ihre Kenntnisse über die Hauptstadt zu bereichern. 
Verbreitung der Liebe zu Hanoi bei Ausländern durch den Schreibwettbewerb „Hanoi in mir“ - ảnh 1

Vertreter der Organisationsabteilung überreicht Saleem Hammad den ersten Preis. (Foto: Ngoc Anh/VOV5)

Wegen der weltweiten Covid-19-Pandemie wurde der Wettbewerb „Hanoi in mir“ elektronisch durchgeführt. Die Wettbewerber haben ihre Beiträge gemeinsam mit Bildern und Videoclips per E-Mail geschickt. 

Nach zwei Monaten hat der Organisator 206 Beiträge aus zahlreichen Ländern bekommen, wie Frankreich, Deutschland, Russland, Japan, Taiwan (China), Indien, Indonesien, den Philippinen, Laos, Palästina, Osttimor und Mosambik. Der älteste Wettbewerber ist 73 Jahre alt, der jüngste ist 12. Jeder hat einen eigenen Blickwinkel auf Hanoi. Dazu Nguyen Lan Huong, die Vorsitzende der Union der Freundschaftsgesellschaften der Stadt Hanoi:

„Diplomaten und ausländische Studierende in Hanoi sowie Auslandsvietnamesen haben enthusiastisch mitgemacht. Viele Beiträge sind sehr ausführlich und zeigen die besonderen Gefühle der Autoren für Hanoi. Viele Ausländer haben ihre Beiträge in Vietnamesisch geschrieben. Wir achten sehr auf ihre Gefühle für Hanoi und wünschen uns, dass die Menschen irgendwo auf der Welt einander durch die Liebe zu Hanoi verbunden werden.“

Die Autoren erzählen von Erinnerungen und Eindrücken der Gastfreundlichkeit der Hanoier. Viele Beiträge von Schülern und Studierenden geben interessante Beobachtungen des Lebens in Hanoi wieder. Sie mögen besonders das Essen und Trinken sowie die Sehenswürdigkeiten in Hanoi. Ein erster Preis ging an den Palästinenser Saleem Hammad. Zwei Zweite Preise wurden an Nilov Roman, den Sekretär der russischen Botschaft in Vietnam und Nguyen Thi Tram, eine Vietnamese in Deutschland überreicht. Drei Dritte Preise gingen an Pascoela Barreto dos Santos – dem Botschafter von Osttimor in Vietnam, an Chansida Inkhavilay – dem Sekretär der laotischen Botschaft in Vietnam und an den japanischen Okabe Chikara. Außerdem wurden zehn Sonderpreise verliehen. Dazu Tran Doan Lam, der Vertreter der Jury und Direktor des Verlags „The Gioi“:

„Jeder Beitrag ist ein Blickwinkel der Autoren auf Hanoi. Aber alle Autoren haben eine wahre Liebe zu Hanoi. Das sind ihre Eindrücke für die Architektur und die friedlichen Landschaften in Hanoi, die Freuden wenn sie Vietnamesisch sprechen können und wenn sie auf den Markt gehen. Das sind auch Eindrücke vom Straßenessen, das es nur selten in der Welt gibt. Alle Beiträge zeigen die Achtung von Charakteren der gastfreundlichen Hanoier. Die Jury war vom Beitrag Saleem Hammads beeindruckt, der den ersten Preis gewonnen hat. Er benutzte sehr gut vietnamesische Redewendungen. Er weiß viel von vietnamesischer Kultur und der Sprache.“

Der Palästinenser Hammad arbeitet derzeit in der katarischen Botschaft in Vietnam und ist für Medienanalyse zuständig. Er lebt in Hanoi seit neun Jahren und bezeichnet Hanoi als seine zweite Heimat.

„Als ich von dem Wettbewerb erfahren habe, habe ich sofort mit dem Schreiben begonnen. Der Wettbewerb ist für mich besonders wichtig. Denn das ist eine Chance für mich, meine Liebe zu Hanoi zu äußern. Der Beitrag entspricht genau meinen Gefühlen für Hanoi nach neun Jahren hier.“

Der Schreibwettbewerb „Hanoi in mir“ hat die Liebe zu Hanoi bei ausländischen Freunden und Vietnamesen verbreitet und dazu beigetragen, für das Image der Hauptstadt Hanoi in der Welt zu werben.

 

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