Blick auf die 11. Arbeitsministerkonferenz der ASEAN-Länder und der drei Partnerländer China, Südkorea und Japan (ASEAN+3) aus Hanoi.

Daran nahmen die Arbeitsminister und Leiter der Delegation der zehn ASEAN-Länder und der drei Partnerländer sowie das Sekretariat der ASEAN teil.

Die Teilnehmer einigten sich auf die Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie äußerten auch die Verpflichtung für eine engere Zusammenarbeit zwischen den ASEAN-Ländern und China, Südkorea sowie Japan, um sich auf wirtschaftliche und soziale Krisen in der Zukunft vorbereiten zu können.

Der vietnamesische Arbeitsminister Dao Ngoc Dung sagte auf der Konferenz, Vietnam verpflichte sich, sich gemeinsam mit der ASEAN für eine effektive Umsetzung der ASEAN-Erklärung über die Entwicklung von Arbeitskräften für eine geänderte Arbeitswelt Mühe zu geben. Vietnam wünsche sich, dass die Kooperation zwischen den ASEAN-Ländern und drei Partnerländern gestärkt wird, um konkurrenzfähige und flexible ASEAN-Arbeitskräfte auszubilden:

„Vietnam bezeichnet die Entwicklung von Arbeitskräften als einen der drei strategischen Durchbrüche in der Gegenwart und auch für die Zukunft. Demnach hat die vietnamesische Regierung die Strategie für die Entwicklung von Arbeitskräften des Zeitraums 2011-2020 ratifiziert. Nach zehn Jahren der Umsetzung wurden bereits einige Ergebnisse erzielt, beispielsweise wurde das Gesetzsystem in den Bereichen Ausbildung, Arbeit und Technologie einheitlich vervollständigt. Einige Indizes Vietnams wie der Humankapitalindex, der Innovationindex und der Index der menschlichen Entwicklung haben relativ hohe Plätze in der Region erreicht.“

Zum Abschluss der Konferenz einigten sich die Teilnehmer auf die Abgabe einer gemeinsamen Erklärung.