(VOVWORLD) - Die Staats- und Regierungschefs von mehr als 40 afrikanischen Ländern haben am Sonntag und Montag an dem 31. Gipfel der Afrikanischen Union AU in Mauretanien teilgenommen.
 Paul Kagame. (Foto: newsweek.com) |
Es ging dabei vorrangig um die Sicherheit der Region sowie um Freihandel.
Als Vorsitzender der AU rief Ruandas Präsident Paul Kagame zur Handelsliberalisierung in Afrika auf. Auch die Korruptionsbekämpfung war eines der Hauptthemen des AU-Gipfels. Jährlich verlor Afrika etwa 148 Milliarden US-Dollar wegen Korruption, also etwa ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts des ganzen Kontinents. Die Staats- und Regierungschefs der AU-Mitgliedsländer diskutierten auch über den Konflikt im Südsudan sowie über die politische Annäherung zwischen Äthiopien und Eritrea. Auch die kommenden Wahlen in Kamerun, Mali, Simbabwe und der Demokratischen Republik Kongo werden gesprochen.