Der italienische Premierminister Paolo Gentiloni und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merken auf dem Gipfel. (Foto: AFP/ VNA)

Es ging um konkrete Maßnahmen, um die Zusammenarbeit in der Region zu verstärken und den EU-Beitritt der Länder auf dem Westbalkan zu beschleunigen. Die Staats- und Regierungschefs der sechs Länder im Westbalkan, nämlich Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien, einigten sich, ein regionales Wirtschaftszusammenarbeitgebiet zu gründen. Diese von der EU vorgeschlagene Vereinbarung wird als eine Erweiterung des derzeitigen Freihandelsabkommens in Zentraleuropa, CEFTA und als ein Schritt bezeichnet, damit Länder in dieser Region künftig Mitglieder der EU werden können. Zum Schluss des Gipfels gab Italien eine Erklärung ab, die betonte, dass die Zukunft vom Westbalkan in der EU liegt.