(VOVWORLD) - Die Afghanistan-Friedenskonferenz, die in der Türkei stattfinden sollte, ist auf die Zeit nach dem Ende des Fastenmonats Ramadan verschoben worden.
 Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu. (Foto: dailysabah) |
Dies sagte der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu am Dienstag. Zur Begründung erklärte Cavusoglu im Sender Habertürk, es bestehe Unklarheit über die Teilnahme. Der Fastenmonat Ramadan endet Mitte Mai. Währenddessen berichtete die britische Nachrichtenagentur Reuters, dass die Abwesenheit der Taliban Grund dafür sei.
Plangemäß wird die Afghanistan-Friedenskonferenz am 24. April im türkischen Istanbul organisiert. Daran würden Vertreter des Gastgeberlandes, der UNO, Katars, Afghanistans und der Taliban teilnehmen. Ziel ist es, Verhandlungen zwischen der afghanischen Regierung und der Taliban über eine langfristige stabile Vereinbarung voranzutreiben.