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Eines der vietnamesischen Agent Orange-Opfer. |
(VOVworld) – Vizepremierminister Nguyen Thien Nhan und Vertreter des Agent Orange-Opfer Verbands sowie der nordvietnamesischen Provinz Bac Giang haben am Samstag Familien der Agent Orange-Opfer besucht. Sie brachten ihnen Geschenke und wünschten den Opfern, Hürden sowie Schwierigkeiten im Alltagsleben zu überwinden. Der Staat kümmere sich besonders um die Agent Orange-Opfer, sagte Nhan.
„Statistiken zufolge bekommen rund 200.000 Agent Orange-Opfer der ersten, zweiten sowie dritten Generation Zuschüsse des Staates. Insgesamt gibt es in Vietnam etwa drei Millionen Opfer. Es ist schwer, allen Opfern einen Zuschuss zu garantieren. Das Gesundheitsministerium und das Arbeitsministerium sind für die Agent Orange-Opfer zuständig. Sie wollen bis Ende September alle Kriterien für die Anerkennung als Agent Orange-Opfer veröffentlichen.“
Etwa 5.000 Freiwillige des Roten Kreuzes in Ho Chi Minh Stadt nahmen am Samstag an einem Lauf für die Agent Orange-Opfer teil. Sie wollen die Öffentlichkeit auf die Agent Orange-Opfer aufmerksam machen. Die Opfer sollen mehr Hilfe der ganzen Gesellschaft bekommen, um ihre Schmerzen zu lindern.