Annäherung der Messung von vieldimensionaler Armut in Vietnam
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Die Lebensbedingungen der Bevölkerung sind eines der Kriterien, um die Armutsgrenze festzulegen. (Foto: VNA) |
(VOVworld) – In Hanoi hat am Montag ein Seminar über die Messung der vieldimensionalen Armut in Vietnam stattgefunden. Organisator war das Ministerium für Arbeit, Invaliden und Sozialfragen. Dabei ging es um die Methoden, um diese Armutsmaße zu messen. Die Teilnehmer waren der Meinung, dass die Messung der vieldimensionalen Armut eine neue Methode sei, die gerade von einigen internationalen Organisationen sowie Ländern in der Welt erforscht wird. Dafür gebe es noch kein gemeinsames Modell sowie keine gemeinsame Regel. Die Anwendung dieser Methode in Vietnam solle flexibel sein, dass sie den konkreten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen des Landes entspreche, hieß es. Demzufolge solle die Annäherung der vieldimensionalen Armut drei Ziele erreichen. Dies seien die Messung, die Aufsicht über die Armut und die Festlegung von betroffenen Menschen, die von der Politik zur Armutsminderung profitieren. Während des Prozesses, in dem sich die Annäherungsmethode zur Armutsmessung von eindimensional zu vieldimensional wandelt, sollten Kriterien der vieldimensionalen Armut und der Einkommensarmut parallel benutzt werden, hieß es auf dem Seminar.