Blick auf eine Diskussion des APPFs in Hanoi.

Es ging dabei um die Förderung der parlamentarischen Diplomatie für den Frieden, die Sicherheit und den Wohlstand in der Region und in der Welt, sowie um die Bekämpfung des internationalen Terrorismus und der transnationalen Kriminalität.

Viele Teilnehmer waren der Meinung, dass die Welt derzeit vielen Konflikten und Spannungen begenen müsse, die dem Frieden und der Sicherheit Herausforderungen bringen. Angesichts dieser Lage solle die Asien-Pazifik-Region Beiträge zum Frieden und zur Entwicklung leisten, sagte der stellvertretende chinesische Parlamentspräsident Chen Zhu:

„Wir müssen zusammenarbeiten, um die Unterschiede zu beseitigen und unsere gemeinsamen Interessen zu teilen. Auch die Gleichheit soll geachtet werden. Es ist wichtig, die Einhaltung der allgemeinen Prinzipien der Vereinten Nationen und der Ordnung der Welt aufrechtzuerhalten. Wir sollten uns gegenseitig helfen, um die Sicherheit in der Region zu garantieren.“

Hinsichtlich der Bemühungen um den Frieden, die Sicherheit und die Entwicklung erklärte der vietnamesische Vizeparlamentspräsident Do Ba Ty, dass dies eine große, regelmäßige und dringende Verantwortung aller APPF-Mitgliedsländer sei:

„Die Parlamente sollten alle internationale Verpflichtungen in Gesetzen verankern und die Aufsicht über die Umsetzung der Pflichten und Verpflichtungen gegenüber den internationalen Konventionen und Gesetzen verstärken. Darüber hinaus sollen sie die rechtlichen Dokumente über die Förderung der Verständigung und der Zusammenarbeit zwischen den Ländern auf Grundlage der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Respekts vor den Rechten und legitimen Interessen korrigieren und ergänzen. Vietnam hat bereits einen Beschluss zur Förderung der parlamentarischen Diplomatie für Frieden, Sicherheit und Wohlstand in der Region und in der Welt entworfen. Mit diesem Dokument will Vietnam an die Zusammenarbeit bei der Umsetzung der globalen Verpflichtungen appellieren. Es geht um die Behandlung von gemeinsamen Herausforderungen.“