Die Außenminister auf der Konferenz. (Foto: Kyodo/VNA)

(VOVworld) – Im Kongresszentrum in der laotischen Hauptstadt Vientiane sind am Dienstag die Außenminister aus zehn ASEAN-Länder sowie aus China, Japan und Südkorea zu einer Konferenz zusammengekommen. Der laotische Außenminister Saleumsay Kommasith leitete die Sitzung. Daran nahm außerdem der Generalsekretär der südostasiatischen Staatengemeinschaft, ASEAN, Le Luong Minh teil. Die Minister lobten dabei die Kooperation im Rahmen der Konferenz zwischen den ASEAN-Außenministern und ihren Amtskollegen aus China, Japan und Südkorea, die ASEAN+3 genannt wird. ASEAN+3 hätte in den vergangenen Jahren wichtige Erfolge vor allem in den Bereichen Finanz und Lebensmittelsicherheit erreicht. Die Teilnehmer begrüßten die Multilateralisierung der Chiang Mai-Initiative, CMIM, sowie der Initiative über den Asien-Börsenmarkt, ABMI, und des Mechanismus über Investition und Kreditgarantie, CGIF. Sie bekräftigten, dass diese Mechanismen stets verstärkt wurden. Dies helfe dabei, die Sicherheit der Finanznetzwerke in der Region zu garantieren und damit die Stabilität der regionalen Wirtschaft zu gewährleisten. Die Außenminister bekräftigten auch die Wichtigkeit des ASEAN+3-Mechanismus bei der Förderung des Friedens, der Stabilität und der Entwicklung in der Region. Sie ermutigten die betroffenen Behörden, weiterhin den Aktionsplan von 2013 bis 2017 sowie die Empfehlungen der Ostasien-Vision-Gruppe II umzusetzen, um die Zusammenarbeit von ASEAN+3 auf ein neues Niveau zu bringen.