Ausstehende Kreditsumme Vietnams liegt bis Mitte Juni bei mehr als 523 Milliarden US-Dollar
(VOVWORLD) - Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Hanoi hat der Vize-Gouverneur der Staatsbank Dao Minh Tu berichtet, im ersten Halbjahr habe sich die vietnamesische Staatsbank darauf konzentriert, die Währungspolitik und die Banktätigkeit einheitlich zu regulieren.
 Die Pressekonferenz der Staatsbank. (Foto: VOV) |
Bis zum 15. Juni liege die ausstehende Kreditsumme der gesamten Wirtschaft bei mehr als 523 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von 8,94 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die geliehenen Kapitalien fließen in Produktion, Handel und bevorzugte Bereiche. Entsprechend der Forderung des Regierungschefs hat die Staatsbank von März bis Juni die Kreditzinsen reduziert, um die Schwierigkeiten für Unternehmen und Bürger zu lösen. Dazu Dao Minh Tu:
„In den ersten Monaten dieses Jahres haben sich die Schwierigkeiten Vietnams nach der Covid-19-Pandemie und die schwankende Weltwirtschaftslage negativ auf die Kredite der Banken ausgewirkt. Allerdings konnte die Staatsbank immer noch einige große Kriterien erfüllen. Darunter waren die Stabilisierung der Makrowirtschaft und des Währungswerts und die Inflationskontrolle.“
Die Staatsbank wird weiterhin mit Handelsbanken zusammenarbeiten, um die Kreditzinsen zu stabilisieren und damit den Unternehmen bei Ankurblung und Entwicklung der Produktion zu helfen.