Ausstellung über die Agent-Orange-Opfer

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Die Zuschauer geben Unterschrift, um die Agent-Orange-Opfer zu unterstützen.
(Foto: Internet)

 
(VOVworld) - In Ho Chi Minh Stadt ist am Mittwoch eine Fotoausstellung über die vietnamesischen Agent-Orange-Opfer eröffnet worden. Damit wird an den Tag vor 51 Jahren, an dem die US-Armee begonnen hatten das dioxinhaltige Entlaubungsmittel über Vietnam zu versprühen, erinnert. Die mehr als 100 in der Ausstellung gezeigten Fotos zeigen den unbeschreiblichen Schmerz der Agent-Orange-Opfer und die Schwierigkeiten, die sie täglich bewältigen müssen. Die Besucher der Ausstellung können erfahren, wie schrecklich die Folgen des dioxinhaltigen Agent-Orange-Giftstoffes noch immer sind. Der Verband der vietnamesischen Agent-Orange-Opfer, der die Ausstellung veranstaltet hat, sucht aus diesem Anlass erneut die Unterstützung von Organisationen und Einzelpersonen für die Opfer. In der kommenden Zeit würden die vietnamesischen Agent-Orange-Opfer ihre Klage gegen die US amerikanischen Chemie-Firmen fortsetzen, so Generalleutnant Tran Ngoc Tho, der Vorsitzende des Verbandes der Agent-Orange-Opfer von Ho Chi Minh Stadt:

“Wir wollen alle Menschen zur Unterstützung der Klage der Agent-Orange-Opfer aufrufen. Daneben wollen wir um Hilfe für diejenigen werben, die sowohl seelisch als auch körperlich leiden. Wir wollen wenigstens teilweise versuchen, ihre Schmerzen zu lindern.”

Tho zufolge hat sein Verband seit Jahresbeginn 100.000 Euro Spendengeld für die Agent-Orange-Opfer in Ho Chi Minh Stadt gesammelt. US-Veteranen und die in Frankreich lebenden Vietnamesen unterstützten die Opfer ebenfalls mit ca. 10.000 Euro.

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