Japans Premierminister Fumio Kishida (l.) beim Treffen mit dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk-yeol. (Foto: Yonhap/ VNA)

Beide Spitzenpolitiker stellten sich nach dem Gespräch der Journalisten auf einer Pressekonferenz.

Yoon Suk-yeol sagte dabei, Südkorea und Japan würden in den Bereichen Sicherheit, Wirtschaft und bei globalen Problemen enger zusammenarbeiten. Die Verbesserung der bilateralen Beziehungen würde beiden Völkern große Vorteile bringen. Diese Beziehungen sollten auf ein neues, höheres Niveau gebracht werden. Japan und Südkorea begrüßten die umfassende Zusammenarbeit auf den Gebieten Sicherheit und Wirtschaft sowie die starke Wiederbelebung vom Volksaustausch zwischen Japan und Südkorea. Die Zahl der Bürger, die sich gegenseitig in den ersten drei Monaten dieses Jahres besuchten, betrug fast zwei Millionen.

Hinsichtlich des Atomproblems Nordkoreas würden Japan und Südkorea die bilateralen Beziehungen und die Beziehungen zwischen Südkorea, Japan und den USA verstärken. Sie einigten sich über die Wichtigkeit der Strategie der indopazifischen Region und verpflichteten sich, die Zusammenarbeit in Durchführung der indopazifischen Strategien beider Länder zu stärken. Seoul und Tokio vereinbarten eine Behandlung des radioaktiv verseuchten Wassers durch das japanische Atomkraftwerk Fukushima. Eine Experten-Delegation aus Südkorea sollte vor Ort in Japan überprüfen und die Südkoreaner mit wissenschaftlichen Daten überzeugen.