(VOVWORLD) - Das Handelsvolumen zwischen Vietnam und Japan in den ersten vier Monaten dieses Jahres hat trotz der COVID-19-Pandemie 16 Milliarden US-Dollar erreicht.
 Der vietnamesische Botschafter in Japan Vu Hong Nam im Supermarkt AEON. (Foto: Bui Ha/ vietnamplus.vn) |
Dies entspricht einer Steigerung von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das bilaterale Handelsvolumen hatte ergänzenden Charakter. Japan hat einen großen Bedarf an landwirtschaftlichen Produkten und Meeresfrüchte, die als Stärke Vietnams sind.
Laut dem Leiter der Behörde für Markterschließung im Handelsministerium, Vu Ba Phu nahmen fast 50 Unternehmer am Mittwoch an einer Online-Konferenz teil.
Vietnamesische Unternehmer konnten die Produkte der Landwirtschaft, der Meereswirtschaft und Getränke vorstellen. Unternehmer beider Länder konnten sich über ihre Fähigkeiten und ihren Bedarf austauschen.
Der Experte der internationalen Handelsberatung der japanischen Organisation für Handelsförderung Makoto Nakamura warnte, dass die Exportunternehmen Vietnams auf die Forderungen in den japanischen Gesetzen über die Hygiene und Sicherheit der Lebensmitteln achten. Auf der Verpackung müssen unter anderem der Name, die Zusammensetzung, die Lagerbedingungen, der Importeur und die Haltbarkeit der Produkte angegeben werden.