Die Atomanlage Fordo im Iran. (Foto: Reuters/VNA)

Das sind die Einhaltung der internationalen Prinzipien, die ernsthafte Umsetzung des gemeinsamen umfassenden Aktionsplans (JCPOA), die Aufrechterhaltung der Stabilität im Nahen Osten, die Beseitigung der einseitigen Sanktionen und die Achtung für Dialoge und Konsultationen. Der chinesische Außenminister Wang Yi gab diesen Fünf-Punkte-Vorschlag auf der Pressekonferenz nach der ersten Verhandlung auf der Außenminister-Ebene zwischen dem Iran mit den fünf restlichen beteiligten Ländern von JCPOA, nämlich Frankreich, Deutschland, Russland, Großbritannien und China in Wien bekannt. Wang zufolge verpflichteten sich die Verhandlungsparteien dazu, weiterhin JCPOA zu erhalten, gegen die einseitigen Sanktionen zu protestieren und den Mechanismus zur nicht Verbreitung von Atomwaffen zu schützen. 

Beim Treffen am Rande der Verhandlung haben Wang Yi und sein russischer Amtskollege, Sergej Lawrow, die Notwendigkeit, weiterhin das Iran-Atommabkommen einzuhalten sowie die legalen Interessen aller Länder zu verteidigen.