COP26: Spitzenpolitiker der Welt appellieren an dringende Aktionen zur Rettung der Erde
(VOVWORLD) - Am ersten Tag der 26. UN-Klimakonferenz im schottischen Glasgow haben die meisten Spitzenpolitiker der Welt an die internationale Gemeinschaft appelliert, dringende Aktionen zur Bekämpfung des Klimawandels durchzuführen.
 Der britische Premierminister Boris Johnson hält seine Rede auf der COP26. (Foto: Andrew Parsons/globaljustice.org.uk) |
In seiner Rede betonte der Premierminister des Geberlandes Boris Johnson die Herausforderungen des Klimawandels, denen die Menschheit derzeit begegne:
„Die zukünftigen Generationen werden wissen, dass Glasgow ein Wendepunkt der Geschichte war, wenn die Geschichte scheitert. Sie werden uns mit Bitterkeit und Empörung verurteilen und sie haben Recht. Die Klimakonferenz diesmal sollte kein Endpunkt in der Geschichte über den Klimawandel sein.“
Währenddessen bezeichnete US-Präsident Joe Biden den Klimawandel als eine Bedrohung der Menschheit. Je langsamer die Aktion eingeführt werde, desto höher der Preis für die Menschheit. Biden entschuldigte sich dafür, dass sein Vorgänger Donald Trump aus dem Pariser Klimaabkommen von 2015 ausgestiegen war. Die USA haben derzeit die zweithöchste Kapazität von Treibhausgasen, hinter China. Auch der indische Premierminister Narendra Modi gab bekannt, dass Indien sich verpflichte, die Klimaneutralität bis 2070 zu erreichen und die Kohlenstoffintensität der indischen Wirtschaft im Jahr 2030 um 45 Prozent zu reduzieren.