COVID-19-Pandemie und Inflation treiben zusätzlich rund 68 Millionen Asiaten in die Armut

(VOVWORLD) - Laut der asiatischen Entwicklungsbank (ADB) haben die COVID-19-Pandemie und die Preissteigerung rund 68 Millionen Menschen in Asien in die Armut getrieben.
COVID-19-Pandemie und Inflation treiben zusätzlich rund 68 Millionen Asiaten in die Armut - ảnh 1COVID-19-Test im Dorf Pitha in Indien. (Foto: Reuters)

Sie haben auch die Bemühungen zunichte gemacht, die Armut zu bekämpfen. Dem jüngsten ADB-Bericht zufolge leben mehr als 155 Millionen Menschen seit dem vergangenen Jahr in den entwickelnden Regionen in Asien in Armut. Dies entspricht einer Rate von 3,9 Prozent der Bevölkerung in Asien.

Zu den entwickelnden Regionen gehören 46 Länder und Gebiete im Asien-Pazifik ohne Japan, Australien und Neuseeland. Laut dem ADB-Wirtschaftsleiter Albert Park erholt sich die Asien-Pazifik-Region langsam nach der COVID-19-Pandemie. Die Preissteigerung sei ein Grund für die gescheiterten Bemühungen, die Armut zu mindern. Nach ADB-Angaben von 2017 sei ein Mensch in tiefster Armut, wenn er weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag verdient.

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